Verfasst von Petra aus der Familie Mecklenburg

Im folgenden Text will ich einige Quellen zusammenführen, in denen ich schon vor Jahren Hinweise auf das Event gefunden habe. Ich finde diese Quellen lesenswert, weil sie Aspekte beleuchten, die mir in ihrer Detailliertheit geholfen haben, auch meinem Mind das Kommende sehr plastisch vorstellbar zu machen.

Einmal nämlich Details, Einzelheiten dazu, was genau zischen unseren Herzen und unserer Zirbedrüse geschieht, während der Quantensprung in die neue Seinsebene sich vollzieht – das findet sich am detailliertesten bei Sabine Wolf. Drunvalo Melchisedek spricht auch viel darüber, beschreibt aber die Einzelheiten der energetischen Prozesse nicht so detailliert wie Sabine Wolf. Und bei Sri Aurobindo ist der Prozess in poetischer Form im Einzelnen beschrieben – die Bedeutung der Worte konnte ich aber nur ermessen, weil ich es bei Sabine in Prosa gelesen hatte.

Und zum Zweiten anschauliche Schilderungen aus zwei Blickwinkeln (einmal auf die Welt und einmal auf „den Tod“) davon, wie genau angesichts dieses Erwachens in uns Menschen das Zerstörerische sich auflöst – dazu finden sich wunderbare Schilderungen an zwei Stellen in Sri Aurobindos Epos „Savitri“.

Dass all diese beschriebenen Phänomene Aspekte des Event sind, ist mein Verständnis – die Schilderungen passen einfach für mich so genau ineinander wie Puzzlestücke und ergänzen sich gegenseitig.

Nun also zu den genannten Themen:
Über das Event brauche ich hier nichts mehr schreiben 🙂

Was hat es aber mit Sri Aurobindo und seinem Epos „Savitri“ auf sich?
Auf der Webseite http://www.evolutionsforschung.org/Agenda.htm findet sich alles dazu.
(Wichtig: es geht um den Unterpunkt „Agenda.htm“, nicht um die Startseite). Das wovon hier die Rede ist, findet sich in „Savitri“ – in Versform, und vor allem in der Agenda, das sind Protokolle, die Satprem über viele Jahre lang aus Gesprächen mit der Gefährtin von Sri Aurobindo, Mirra Alfassa, genannt auch „Mutter“ niederschrieb (es gibt in Indien mehrere weise Frauen, die den Beinamen „Mutter“ bekommen haben, soweit ich weiß – hier geht es um Mirra Alfassa).

Hier eine kurze Beschreibung der „Agenda“ in Zitatform:
Mutters Agenda 1951-1973

„Die Aufzeichnung über zweiundzwanzig Jahre, in 13 Bänden mit insgesamt 6000 Seiten, einer einzigartigen Erforschung des Körperbewußtseins. Auf Sri Aurobindos Spuren entdeckte die in Indien „Mutter“ genannte Fortsetzerin seines Werks ein „Mental der Zellen“, das ermöglicht, die Bedingungen des Körpers ebenso radikal zu verändern, wie einst das erste Stammeln eines „denkenden Mentals“ die Bedingungen des Anthropoiden verwandelte.
Ein Dokument experimenteller Evolution.
Eine Revolution des Bewußtseins, welche die Gesetze der Spezies verändert. Und das gerade ist die Frage unserer Zeit, denn trotz allem Anschein stehen wir nicht am Ende einer Zivilisation, sondern am Ende eines evolutionären Zyklus. Werden wir den Übergang zur nächsten Spezies finden oder untergehen?
So gründlich und genau wie ein Wissenschaftler in seinem Labor ging Mutter zurück zum Ursprung der ersten Formation der Materie, ihrem Ur-Kode, und stieß „zufällig“ auf den Mechanismus des Todes – genau die Kraft, die den Tod ändern kann – und auf eine „neue“ Energie, die in seltsamer Weise den modernsten Theorien der Teilchenphysik gleicht.
Der Schlüssel der Materie birgt den Schlüssel des Todes und den Schlüssel der nächsten Spezies.“

Der Ausdruck „Mental der Zellen“ ist für mich immer noch verwirrend, weil ich Mental so sehr mit Mind assozieere, aber Mental der Zellen ist nun mal bei Mutter die Bezeichnung dafür, also taucht sie auch immer wieder auf. (Auch in den Versen weiter unten). Letzlich handelt es sich dabei um ein kosmisches Licht, das in den Zellen darauf wartet, befreit zu werden, um die Materie einschließlich unserer Körper überhaupt zum ersten Mal zur wahren Materie umzugestalten, eben so, wie es schon jetzt und dann vor allem nach dem Event beschrieben ist.
Ich habe nicht die 12 Bände der Agenda gelesen, sondern drei Bände, in denen die 12 Bände zusammengefasst sind, und ich finde, es liest sich wie ein kosmischer Krimi, unglaublich, unglaublich toll, unglaublich spannend, unglaublich bewegend und vor allem: unglaublich relevant, denn so wie ich es verstehe, beruht auf dem, was hier geschildert wird, der Umstand, dass das EVENT konkret JETZT bevorsteht.
Bei den drei Bänden handelt es sich um die Trilogie:
1. Der Göttliche Materialismus
2. Die Neue Spezies
3. Die Mutation des Todes mit sie die Augen öffnen?
und es findet sich unter dem angegebenen Link zu jedem Buch eine recht ausführliche Leseprobe. In diesen drei Büchern bzw. in der Agenda ist genau das beschrieben, was sich poetischer Form auch in Savitri findet – die Werke ergänzen sich und wurden auch in diesem Bewusstsein verfasst, dass sie dasselbe zum Inhalt haben.

Die konkreten Zitate aus Savitri nun, die ich meine, die aus meiner Sicht das Event beschreiben, sind folgende. Einmal das untenstehende, was für mich eine Beschreibung des Events ist: (Ich weiß nur nicht, an welcher Stelle von Savitri das steht, es ist aber aus Savitri: das Deutsche ist in diesem Fall von mir)

Wenn Finsternis wächst und der Erde Brust erstickt
und des Menschen leibliches Mental* die einz’ge Lampe ist,
wird verstohlen wie ein Dieb in der Nacht der unsichtbare Schritt sein
von Einem, der ungesehen in sein Haus einsteigt.
Eine bisher nur schwer vernomm’ne Stimme wird sprechen, die Seele gehorchen,
eine Macht sich in des Mentals innere Kammer stehlen,
ein Zauber und eine Süße die verschloss’nen Tore des Lebens öffnen,
und Schönheit die widerstrebende Welt erobern.
Das Wahrheits-Licht wird die Natur im Sturm einnehmen,
Gott auf leisen Sohlen das Herz in Wonne baden,
und unerwartet wird die Erde göttlich werden.
In der Materie wird des Geistes Glut entzündet,
In Leib um Leib die heilige Geburt entflammt.
Es wird die Nacht erwachen zu dem Lobgesang der Sterne,
die Tage werden wie ein froher Pilgerzug,
unser Wille eine Kraft der Macht des Ewigen,
und Denken sendet spiritueller Sonne Strahlen aus.
Einige werden sehen, was niemand noch versteht.
Gott wird wachsen, während die Weisen reden und schlafen.
Denn der Mensch wird des Kommens nicht gewahr bevor die Stunde schlägt,
und es wird keinen Glauben geben, bis das Werk getan.

* Das damals noch verborgene Licht in unseren Zellen – das Mental der Zellen

Hier das englische Original – wunderschön, finde ich:

“When darkness deepens, strangling the earth’s breast
And man’s corporeal mind [das erwähnte Mental der Zellen] is the only lamp
As a thief’s in the night shall be the covert tread
Of one who steps unseen into his house.
A Voice ill-heard shall speak, the soul obey
A Power into mind’s inner chamber steal
A charm and sweetness open up life’s closed doors
And beauty conquer the resisting world,
The Truth-Light shall capture Nature by surprise
A stealth of God compel the heart to bliss
and earth grow unexpectedly divine.
In Matter shall be lit the spirit’s glow
In body and body kindled the sacred birth;
Night shall awake to the anthem of the stars,
The days become a happy pilgrim march,
Our will a force of the Eternal’s power,
And thought the rays of a spiritual sun.
A few shall see what none yet understands;
God shall grow up while the wise men talk and sleep;
For man shall not know the coming till its hour
And belief shall be not until the work is done.”

Das folgende ist ebenfalls aus Savitri und beschreibt sehr konkret und anschaulich, was genau in Savitri’s Körpersystem geschieht, bevor es ihr möglich ist, das allgegenwärtige lebensfeindliche zerstörerische Nein zum Leben (hier symbolisiert durch den Tod) zum Aufgeben zu bringen. Der Auszug stammt aus einer der Schlussszenen, in der Savitri, dem Tod schließlich nach vielem Hin- und Her (mit Argumenten, die ich so gut aus meinem Leben kenne!) ihren Geliebten Satyavan (den zuvor der Tod „zu sich geholt hat“) wieder freigeben lässt – Damit endet dieses Epos mit dem „Sieg“ des Lebens über den Tod, und zwar sehr konkret und für immer, und so war es damals, vor vielen Jahrzehnten, auch gemeint von Sri Aurobindo – als Beschreibung einer greifbaren kommenden Wirklichkeit. Was hier beschrieben wird, ist nach meinem Verständnis das Event. (Das Deutsche im Folgenden entstammt der offiziellen deutschen Übersetzung, ab S. 678, von Heinz Kappes:)

“Savitri sah den Tod an, aber er antwortete nicht.
Fast schien es, als hätte in des Todes Symbolgestalt
die Finsternis der Welt dem Himmelslichte zugestimmt,
als ob Gott die Abschirmung durch das Unbewusste nicht mehr brauchte,
über Savitri kam nun eine mächtige Verwandlung.
Ein Lichtkranz jener Göttlichkeit, die in ihr wohnte,
die Strahlkraft des Unsterblichen, die ihr Gesicht erleuchtet hatte
und dessen Glanz jetzt in ihres Körpers Haus seine Zelte aufschlug,
floß über und machte die Luft zu einem Ozean von Licht.
In einem flammenden Moment apokalyptischer Erleuchtung
warf die Inkarnation ihren Schleier zur Seitee.
Wenn auch in der Unendlichkeit nur eine unbedeutende Gestalt,
stand sie doch da und schien des Ewigen wahrhaftes Haus zu sein,
und all der weite Raum nur deren äußeres Gewand.
Wie eine Wölbung jener stillen Hoheit eines fernen Himmelts,
die in der Erde Demut niederkommt,
umspannte ihrer Stirne Bogen des Allweisen Blick,
und ihre Augen waren wie zwei Sterne, die das Universum überschauten.
Die Macht, die von der Höhe ihres Wesens her regierte,
die Gegenwart, die in der Heimlichkeit des Lotus wohnt,
kamen herab und zogen in die Mitte über ihren Augenbrauen,
wo der Herr des Mentals in seinem Herrschaftsraum sitzt.
Dort thront er auf der Konzentration angestammtem Sitz
und öffnet für den Menschen jenes dritte rätselhafte Auge,
das Auge für das Ungesehene, das in das Unsichtbare blickt,
wenn jenes Licht mit seiner goldenen Verzückung sein Gehirn erfüllt
und wenn des Ewigen Weisheit ihn zur Entscheidung treibt
und wenn ewiger Wille den Willen des Sterblichen ergreift.
Im Lotus ihrer Sangeskehle regte sich die Macht,
in ihrer Rede pulsierte das unsterbliche Wort,
ihr Leben hallte wider von den Schritten der Weltseele,
so dass es sich mit dem kosmischen Gedanken in Harmonie bewegte.
Wie Gottes Sonne in ihre mystische Grotte schlüpft
wo sie sein Licht verbirgt vor der Verfolgung durch die Götter,
so glitt es in den Lotus ihres Herzens
und weckte dort in ihm die Kraft, die Schicksal ändert.
Sie goß sich in die Tiefe ihres Nabel-Lotus,
der in dem engen Heim der kleinen Lebensart wohnt,
und auf des Körpers Sehnsüchten erwuchst die Blume himmlischen Entzückens
und wanelte Begehren um in eine reine Himmelsflamme.
Dann brauch sie in die Höhle ein, wo die Welt-Energie eingerollt schläft,
und griff die Schlangenkraft mit ihren tausend Hauben an,
so dass sie flammend in die Höhe fuhr und oben das Welt-Selbst fasste
und so die Stummheit der Materie mit des Geistes Stille einte
und Handlungen der Erde mit des Geistes schweigender Gewalt erfüllte.
Derart gewandelt wartete Savitri auf das Wort, das zu ihr spricht.”

„And Savitri looked on Death and answered not.
Almost it seemed as if in his symbol shape
The world’s darkness had consented to Heaven-light
And God needed no more the Inconscient’s screen.
A mighty transformation came on her.
A halo of the indwelling Deity,
The immortal’s lustre that had lit her face
And tented its radiance in her body’s house,
Overflowing made the air a luminous sea.
In a flaming moment of apocalypse
The Incarnation thrust aside its veil.
A little figure in infinity
Yet stood and seemed the Eternal’s very house,
As if the world’s centre was her very soul
And all wide space was but its outer robe.
A curve of the calm hauteur of far heaven
Descending into earth’s humility,
Her forehead’s span vaulted the Omniscient’s gaze,
Her eyes were two stars that watched the universe.
The Power that from her being’s summit reigned,
The Presence chambered in lotus secrecy,
Came down and held the centre in her brow
Where the mind’s Lord in his control-room sits;
There throned on concentration’s native seat
He opens that third mysterious eye in man,
The Unseen’s eye that looks at the unseen,
When Light with a golden ecstasy fills his brain
And the Eternal’s wisdom drives his choice
And eternal Will seizes the mortal’s will.
It stirred in the lotus of her throat of song,
And in her speech throbbed the immortal Word,
Her life sounded with the steps of the world-soul
Moving in harmony with the cosmic Thought.
As glides God’s sun into the mystic cave
Where hides his light from the pursuing gods,
It glided into the lotus of her heart
And woke in it the Force that alters Fate.
It poured into he navel’s lotus depth,
Lodged in the little life-nature’s narrow home,
On the body’s longings grew heaven-rapture’s flower
And made desire a pure celestial flame,
Broke into the cave where coiled World-Energy sleeps
And smote the thousand-hooded serpent Force
That blazing towered and clasped the World-Self above,
Joined Matter’s dumbness to the Spirit’s hush
And filled earth’s acts with the Spirit’s silent power.
Thus changed she waited for the Word to speak.“
(….)
Das beschreibt für mich das, was auch bei Sabine Wolf beschrieben ist über die Vereinigung von Herz und Zirbeldrüse und seine Folgen. (Und es beschreibt auch das Erwachen der Kundalini.) Bei Sabine Wolf (und auch Drunvalo) geht die Verwandlung vom Sinusknoten des Herzens („tiny little spot“, „5. Kammer des Herzens“) aus, während sie in Savitri von der Zirbeldrüse ausgeht.
Mir helfen beide Schilderungen, mir die Einzelheiten dessen, was vor sich geht, gut vorzustellen, so dass sie mir schon sehr vertraut sind.

Und jetzt die Beschreibung, was, nach langem Hin und Her, erst auf diese innere Verwandlung Savitris hin beim Tod ausgelöst wird – wie er angesichts dieser Verwandlung Savitris letztlich nicht anders kann, als sich aufzulösen:
„Sie [Savitri] sprach’s, aber der Tod, nicht überzeugt, gab seinen Widerstand nicht auf.
Obwohl er wusste, weigerte er sich zu wissen,
Obwohl der sah, wies er das Sehen weiterhin zurück.
Noch stand er unerschütterlich und forderte sein Recht.
Wohl beugte sich sein Geist, doch sein Wille gehorchte dem Gesetz
der eigenen Natur, das selbst die Götter bindet.
Die beiden standen sich Auge in Auge widerstreitend gegenüber.
Sein Wesen türmte sich gleich einem Riesen-Fort von Finsternis;
rund um es wuchs ihr Licht so wie der Ansturm eines Ozeans.
Noch eine Weile überlebte dieser Schatten, der dem Himmel trotzte.
Obwohl sie ihn von vorn bestürmte und von oben niederdrückte
als die konkrete Masse von bewusster Macht, so widerstand er doch
der Tyrannei ihres göttlichen Begehrens.
Der Druck einer untragbaren Kraft lastete
auf seinem ungebeugten Haupt und seiner starren Brust.
Ein Licht wie eine Feuerzunge leckte seine Gedanken auf
und Licht war auch in seinem Herzen eine feurige Tortur,
und Licht durchströmte seine Nerven so wie eine wunderbare Qual,
seine Finsternis murrte beim Untergehen in ihrer Glut.
Ihr Wort war Meister und beherrschte jedes Glied
und ließ dort keinen Raum für seinen ungeheuren Willen,
der ausgestoßen schien in einen Raum wo keine Hilfe ist,
und nicht mehr wiederkehren konnte, der ihn leer zurückließ.
Er rief die Nacht zu Hilfe, doch sie fiel schaudernd zurück.
Er rief zur Hölle, doch sie wendete sich mürrisch von ihm ab.
Er wandte sich um Unterstützung an das Unbewusste,
aus dem er stammte, sein weites Selbst, das ihn sonst stützte;
doch das riß ihn zurück in eine grenzenlose Leere
als ob er sich durch sich selber verschlingen sollte;
Er appelierte noch an seine Stärke, doch sie lehnte seinen Anruf ab.
Sein Körper ward von Licht verzehrt, sein Geist verschlungen.
Und schließlich wusste er, dass seine Niederlage unvermeidlich war,
und ließ die Form, die er getragen hatte, bröckelnd zurück.
Er gab die Hoffnung auf, des Menschen Seele könne er erbeuten
und den unsterblichen Geist zwingen, sterblich zu sein.
Er floh weit weg, um der gefürchteten Berührung durch sie auszuweichen,
und suchte Zuflucht in der Nacht, die sich weiter zurückzog.
Im Traum-Zwielicht solcher Symbol-Welt
verschwand der schreckliche universale Schatten
und löste sich in jener Leere auf, aus der er kam.
Als wäre es seines ursprünglichen Daseinsgrundes beraubt
entschwand das Reich des Zwielichts, löste sich von ihren Seelen.
Und Satyavan und Savitri waren allein.“

Auf Englisch (Originalversion):

She spoke; Death unconvinced resisted still
Although he knew refusing still to know
Although he saw refusing still to see.
Unshakable he stood claiming his right.
His spirit bowed; his will obeyed the law
Of its own nature binding even on Gods.
The Two opposed each other face to face.
His being like a huge fort of darkness towered;
Around her the light grew, an ocean’s siege,
Awhile the Shade survived defying heaven;
Assailing in front, oppressing from above
A concrete mass of conscious power, he bore
The tyranny of her divine desire.
A pressure of intolerable force
Weighed on his unbowed head and stubborn breast;
Light like a burning tongue licked up his thoughts,
Light was a luminous torture in his heart,
Light coursed, a splendid agony, through his nerves;
His darkness muttered perishing in her blaze.
Her mastering Word commanded every limb
And left no room for his enourmous will
That seemed pushed out into some helpless space
And could no more re-enter but left him void.
He called to Night but she fell shuddering back,
He called to Hell but sullenly it retired:
He turned to the Inconscient for support,
From which he was born, his vast sustaning self;
It drew him back towards boundless vacancy
As if by himself to swallow up himself:
He called to his strength, but it refused his call.
His body was eaten by light, his spirit devoured.
At last he knew defeat inevitable
And left crumbling the shape that he had worn,
Abandoning hope to make man’s soul his prey
And force to be mortal the immortal spirit.
Afar he felt shunning her dreaded touch
And refuge took in the retreating Night
In the dream twilight of that symbol world
The dire universal Shadow disappeared
Vanishing into the Void from which it came.
As if deprived of its original cause,
The twilight realm passed fading from their souls,
And Satyavan and Savitri were alone.
But neither stirred; between those figures rose
A mute invisible and translucent wall.
In the long blank moment’s pause nothing could move:
All waited on the unknown inscrutable Will.“

Als Ergänzung noch: Auch in Satprem’s Roman „Gringo“ finden sich köstliche Beschreibungen, wie genau das Event sich auf unserer Ebene auswirken könnte, und ebenfalls in seinem wunderbaren letzten Werk „L’oiseau Doel“ – der Vogel Doel – das es m. W. nur auf Französisch gibt.

Damit komme ich jetzt zu Sabine Wolf und Drunvalo Melchisedek, die beide davon sprechen, dass es eine spezielle, Mutation auslösende Verbindung zwischen Herz, genauer Sinusknoten, und Zirbeldrüse gibt/geben wird. Sabine spricht sehr detailliert davon, wie genau dabei die inneren Abläufe sind, während es bei Drunvalo in Teilen etwas geheimnisvoll klingt, mit dem Verweis auf Schulungen (in seiner zu diesem Zweck neu gegründeten „School of Remembering“), die er zu dem Zweck anbietet.
Stichworte bei Drunvalo zum Thema sind „tiny space in the heart“, „tiny little space“, „awakening the illuminated heart“
Links dazu sind z.B.:
https://www.youtube.com/watch?v=0UZZjgN8_Iw
https://www.youtube.com/watch?v=qELCkUKhbhc
Hier noch ein Video, in dem Drunvalo von dem spricht, was für mich offensichtlich auch das Event umfasst:

https://youtu.be/7Jg6cfWbXQA

Zurück zu dem, was zwischen Sinusknoten und Zirbeldrüse geschieht:
Drunvalo nennt es „the tiny little space“ in the heart, Sabine spricht an einer Stelle von SinusNova, die entsteht, wenn aus welchem Anlass auch immer Sinusknotenzellen, die die kosmische Schrittmacherzellen unseres Herzens sind, sich entflammen. Drunvalo erwähnt den Sinusknoten nicht speziell, spricht immer nur vom „tiny little space“, andere nennen es auch „die fünfte Kammer“ des Herzens. Nachdem ich die Beschreibung bei Sabine gelesen habe, ist für mich klar, dass mit „tiny little spot“, 5. Herzkammer und Sinusknoten jeweils dasselbe gemeint ist. Bei Sabine ist es sehr detailliert beschrieben. Im Folgenden ein Auszug von ihr, mit weiteren Links am Ende:
Der Auszug ist aus einem auf ihrer Seite frei herunterladbaren Text (Links siehe unten), mit dem Titel: „Die Lichtsäule oder Der Kanal des Metatron: Was ist eine Lichtsäule? Wie funktioniert sie? Wofür und wie setzen wir sie ein?“ Das Zitat beginnt glaube ich bei Seite 21 dieses Textes:
„4. Kettenreaktion – Es beginnt in unserem Innersten
Aus dem Herzen schießt die Flamme in den Kopf. Von dort aus läuft der Funke weiter und entzündet den Körper – genauer: das Hormon- und Nervensystem und alle an sie gebundenen Funktionssysteme.

Das hohe, undifferenzierte Licht aktiviert sich, der kosmische Strom öffnet sich, der hohe Geist fließt ein, dein Herzlicht flammt auf, AV- und Sinusknoten deines autonomen Herznervensystems laufen heiß.

Schauer durchlaufen deinen Körper, Gänsehaut überzieht ihn – und alles fühlt sich irgendwie HEILIG an.

Doch nicht genug damit! Im Kopf geht’s weiter:
Die Lichtflamme deines Herzens schießt hoch in den Kopf und erhöht die Schwingung der Epiphyse (Zirbeldrüse/pineal gland) um ein zigtausendfaches. Ihre Zellkerndrehung beschleunigt sich so sehr, dass dir für eine Weile Hören und Sehen vergeht. Bei dieser Drehgeschwindigkeit verlierst du erhebliche Teile deines alten Verstandes – was durchaus geplant ist. Dass du dabei Schwindelgefühle, Ohrenpfeifen und Sehstörungen erlebst – und manchmal ausgesprochen zusammenhangloses Zeug redest, sollte bei dieser inneren Karussellfahrt kein Wunder sein. Doch alles ist in bester Ordnung! Das ist die Zeitenwende der geteilten Gehirnstrukturen.

Immerhin – im Zentrum dieses Brummschädels ist etwas Bedeutsames geschehen: Das Licht der Epiphyse ist aufgeleuchtet! Dieses Licht ist ein Mysterium des menschlichen Körpers, das über sehr viele Zeitalter von sehr wenigen Eingeweihten gehütet wurde.

Die Reise des Hormon- und Nervensystems von der 3. in die 5. Dimension
Die Epiphyse ist direkt mit dem Herzen verbunden. Wenn sie aufleuchtet, dann bedeutet dies, dass die alte Kommandobrücke (Hypophyse-Hypothalamus) mit dem gesamten Generalsstab der alten Zeit (Hormon-, Immun- und Nervensystem) sofort außer Betrieb gesetzt wird.

Die Epiphyse/Zirbeldrüse/pineal gland ist ein weibliches Wesen, das mit ganz anderen Mitteln Ordnung schafft und Gleichgewicht herstellt als die maskuline Hypophyse (pituitary gland). Dieser hat bei jeder Unregelmäßigkeit im Körperstaat sofort seine Offiziere (die Drüsen) instruiert und die Heerscharen des hormonellen Militärs (Hormone, Enzyme und Säuren) losgeschickt. Kontrollierende und trennende Hormone hatten alle Krankheitskeime, -erreger und -konstellationen kategorisch abzulehnen, zu bekämpfen, zu versenken oder abzutöten. Dies gelang allerdings immer nur auf der physischen Ebene. Energetisch und geistig blieben sie erhalten und sorgten immer wieder für Rückfälle und Neubildung der kranken Strukturen. Ein Schlag gab den anderen: Auge um Auge, Zahn um Zahn wurde in unseren Körpern Krieg geführt.

Das hatte gewaltige Folgen: Der erzwungene Gehorsam, die permanente Hab-Acht-Stellung und die beständigen Großeinsätze in der alten Zeit haben unsere Drüsen dauererhitzt, unsere Gemüter dauer-entzündet und Zeitalter lange Dauer-Schwelbrände im Organismus und Bewusstsein unterhalten. Dieser grundlegenden, inneren Dauer-Aggression konnte sich niemand entziehen, daher herrschten Entzündung und Krieg in jedem Körper, auch in den frisch geborenen.

Doch nun springt das Hormon- oder Drüsensystem aus unserem körperlichen Fische-Zeitalter heraus – und unmittelbar hinein in das Wassermann-Zeitalter unseres physischen Lebens. Es verlässt die 3. Dimension und schließt sie ab. Es öffnet und betritt die 5. Dimension.

Die Drüsen potenzieren ihre Schwingungsfrequenz und leuchten ebenfalls auf. Doch dabei verbrennen sie nicht, denn die hohe kosmische Geist-Elektrizität ist sehr, sehr kühl. Die Drüsen baden in jener eisblumenblauen Lichtessenz, die wir von Mutter Maria her kennen. (auch von Sri Aurobindo)

Das bedeutet eine grundlegende Veränderung der inneren Zustände und Schöpfung: Die Epiphyse strahlt bei jeder Unregelmäßigkeit im Körperstaat auf und sendet ihr eigenes Licht und das des Herzens in die Drüsen. Gemeinsam senden sie integrative und überlichtende Hormone aus. Diese nehmen jeden Krankheitskeim und -erreger an, schwingen dessen Zellkerndrehung hoch – überlichten ihn auf diese Weise – und erlösen ihn damit auf allen Ebenen. Die kranke Struktur steigt körperlich, energetisch und geistig auf – und ist damit endgültig geheilt. Ebenso verfährt die aktive Epiphyse mit Fremdsubstanzen, wie chemotherapeutischen Substanzen und Impfstoffen aller Art.

Der innere Aufstieg
Auch das Zentrale Nervensystem, die Wirbelsäule und das Rückenmark steigen auf. Sowohl von der Epiphyse direkt als auch von den ihr untergeordneten Drüsen erhalten das Rückenmark und das Zentrale Nervensystem nun völlig neue Informationen – und Anweisungen zu völlig neuen Aktionen und Reaktionen im Körper. (…)“

Kristallmensch.net
http://www.kristallmensch.net/downloadportal-texte.html

http://www.kristallmensch.net/downloadportal-audios.html

3 Kommentare

    • Carlos, wenn du etwas tiefer im Arbeit der Lehrer Drunvalo Melchizedek taucht, kannst du einer guten Eindruck bekommen.
      Es gibt zwei Bucher, Teil 1 und 2 Das uralte Geheimniss von der Lebensblume. Das lesen dieser Bucher gibt klarer Begriff
      von Drunvalo’s Versuch Weisheit and Geschichte an zu bieten, vom historischen Hintergrund und Art der Schopfung.

  1. … Ich habe vor Jahren Erfahrungen mit drunvalo machen müssen, die die Bedenken von Carlos unterstützen!
    Leute seid also vorsichtig!!!!
    Der alchemist

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